Die Polizei warnt: Anrufer haben sich in mehreren Fällen als Mitarbeiter der Förderbank aus NordrheinWestfalen (NRW.BANK) ausgegeben und Bürger kontaktier. Hierbei wurden Fördergelder in Aussicht gestellt und Daten erfragt. Auf diese Weise versuchen die Betrüger, an Zugangsdaten und personenbezogene Informationen zu gelangen.
!Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein und geben Sie keine Daten weiter!
Empfänger solcher Telefonanrufe sollten nicht auf die Forderungen eingehen, sondern einfach auflegen. Geben Sie keinesfalls persönliche Daten oder eine Transaktionsnummer (TAN) weiter. Falls Sie Ihre Daten oder eine TAN bereits preisgegeben haben, empfehlen wir Ihnen, über die Ihnen bekannten Wege Kontakt mit Ihrem kontoführenden Institut aufzunehmen und im Schadensfall eine Strafanzeige zu erstatten.
Die Polizei gibt Ihnen folgende weiterführende Hinweise
Seien Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen. Mitarbeiter einer Bank fragen am Telefon keine persönlichen Daten o er TAN ab.
Tätigen Sie keine Zahlungen: Behörden, Banken und Verbraucherzentralen fordern Sie nie telefonisch dazu auf, Zahlungen zu leisten.
Verraten Sie keine vertraulichen Informationen: Geben Sie auf keinen Fall Kontodaten oder ähnlich sensible Informationen am Telefon an, auch wenn der Anrufer vorgibt, diese nur zum Abgleich zu benötigen.
Rufen Sie im Zweifel zurück: Wenn Sie glauben, dass es sich um einen Betrüger handeln könnte, rufen Sie die angezeigte Nummer oder die angeblich kontaktierende Stelle zurück. Stellen Sie dort dann kritische Nachfragen, ohne weitere Daten preiszugeben.
Quelle: Landeskriminalamt NRW