Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat wegen des bevorstehenden harten Lockdowns ab dem 16. Dezember "sehr umfassende Überbrückungshilfen" für betroffene Unternehmen angekündigt. Für ihre Schließung werde es bis zu 500.000 Euro im Monat geben, sagte Scholz nach den Beratungen von Bund und Ländern. Die Höchstgrenze im Rahmen der sogenannten Überbrückungshilfe III hatte bisher bei 200.000 Euro gelegen.
Nach Angaben des Ministers rechnet der Bund mit zusätzlichen Kosten von etwas mehr als elf Milliarden Euro. Als Beispiele für die Unterstützung nannte er Fixkosten, steuerliche Erleichterung und Abschreibungsmöglichkeiten für Waren, die jetzt nicht verkauft werden.
Quelle: BMR