SCHMITZ medical: Neubau in Bönen

SCHMITZ medical GmbH – 07.10.2024

Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist der Neubau einer über 2000 m² großen Montagehalle der SCHMITZ medical GmbH in Bönen fertiggestellt und bereits bezogen worden. Diese Erweiterung bedeutet für das Werksgebäude ein Flächenwachstum von 25% und somit ausreichend Platz für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.

Warum Bönen, warum „Made in Germany”? SCHMITZ bekennt sich weiterhin zum Standort Deutschland und zur Region. Darum werden SCHMITZ Produkte zu 100% hier entwickelt und gefertigt. SCHMITZ arbeitet mit Zulieferern, die zu 90% aus Deutschland und zu 60% aus der Region stammen.

Ziel bei der Planung des Gebäudes war also eine Montagehalle, die mit der Entwicklung des Unternehmens standhalten kann und außerdem optisch dem Anspruch des Unternehmens gerecht wird. Der SCHMITZ-Anspruch lautet: „Innovativ in der Technik, überzeugend in der Handhabung, ansprechend im Design mit klarem Farbkonzept“. Dieses Leitbild, nach welchem SCHMITZ seine Produkte entwickelt, designt und fertigt, sollte sich auch in der Gestaltung des Gebäudes wiederfinden. Ein modernes Arbeitsumfeld mit viel Licht stand im Fokus aller Überlegungen. Große Teile des Neubaus bestehen aus Stahlbeton-Fertigteilen, dessen Optik bewusst in Form von Sichtbetonflächen erhalten wurde, ergänzt um große Fensterfronten und Lichtbänder. So bekommt das Gebäude seinen industriell-modernen Charakter.

Doch außer der Optik sollte auch die Nachhaltigkeit eine Rolle spielen. Dieser Leitgedanke wurde verfolgt durch eine gute Dämmung der gesamten Gebäudehülle, ein Dach, das für die Bestückung mit Photovoltaikelementen ausgelegt ist, die Betonkernaktivierung (Fußbodenheizung) in der Halle und den Verzicht auf Klimatisierung in den Büroräumlichkeiten durch die Nordausrichtung des Bürotraktes.

Um im Brandfall den Wasserbedarf der Feuerwehr zu Beginn der Löscharbeiten bis zum Erstellen der Löschinfrastruktur zu decken, hat SCHMITZ medical vor dem neuen Gebäude einen Löschwassertank mit einem Fassungsvermögen von 150 Kubikmetern unter der Erde eingelassen. Für eine größtmögliche Sicherheit im Brandfall ist also auch gesorgt.

Seit Anfang des Jahres erfolgte der sukzessive Umzug in die neue Montagehalle, und mittlerweile werden in den neuen Räumlichkeiten mit Erfolg mehr Operationstische mit Spezialzubehör sowie Arbeitsplätze für die Gynäkologie (inkl. Videokolposkopie, Urologie, Proktologie und Geburtshilfe) gefertigt als je zuvor. Dies ist den umgestalteten und optimierten Arbeitssystemen geschuldet, welche dank der neuen Platzverhältnisse umgesetzt werden konnten.

Mit diesem zukunftsorientierten Neubau hat das Unternehmen nicht nur seine Kapazitäten deutlich erhöht, sondern setzt auch ein klares Zeichen in puncto nachhaltigem Bauen und modernem Arbeitsumfeld. Der Standort in Bönen ist somit bestens gerüstet für die kommenden Jahre.

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