Innovationspark Fröndenberg: Umbau B233 kann starten

WFG Kreis Unna, Stadt Fröndenberg/Ruhr – 15.08.2025
Für die Erschließung des künftigen Innovationsparks Fröndenberg nimmt die Stadt Fröndenberg/Ruhr auch den Umbau des Knotenpunkts an der Bundestraße 233 (Unnaer Straße) in Angriff. Ziel ist es, den Innovationspark an die B233 anzubinden. Dazu wird ein leistungsfähiger Kreuzungspunkt mit Ampelanlage gebaut. Zudem entsteht für Fahrzeuge, die das Gewerbegebiet von Süden erreichen möchten, ein zusätzlicher Linksabbiegestreifen. Damit der Innovationspark Fröndenberg auch mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar ist, wird in den Knotenpunkt eine Bushaltestelle integriert.
Die Stadt Fröndenberg/Ruhr und Straßen.NRW als zuständiger Straßenbaulastträger haben jetzt die Bauvereinbarung zur Anbindung des Innovationsparks Fröndenberg an die B233 unterzeichnet. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) hat die Stadt Fröndenberg in den Verhandlungen mit Straßen.NRW unterstützt.
„Die Bauvereinbarung ermöglicht es uns, den Knotenpunkt umzubauen, so dass der Innovationspark Fröndenberg bei Investoren mit einer leistungsfähigen Verkehrsanbindung werben kann. Das ist ein weiterer bedeutender Meilenstein für die Entwicklung des Gewerbegebiets“, so Bürgermeisterin Sabina Müller. Nicole de Witt, Leiterin der Niederlassung Bochum des Landesbetriebs Straßen.NRW, ergänzt: „Bei der gemeinsamen Planung des Knotenpunkts haben wir großen Wert darauf gelegt, dass das Verkehrsnetz die zusätzlichen Verkehre aus dem Gewerbegebiet aufnehmen kann und diese sicher durch den Knotenpunkt geführt werden.“
Nach der Unterzeichnung der Bauvereinbarung kann die Ausschreibung für die erforderlichen Baumaßnahmen zur Erschließung des Gebiets fertiggestellt werden. Die Baumaßnahmen sollen ab Ende 2025 beginnen und dauern etwa ein Jahr.
Ab Ende 2026 entsteht in Fröndenberg/Ruhr ein neuer Standort für intelligente, nachhaltige Produktion. Die Stadt und die WFG entwickeln den rund 18 Hektar großen Innovationspark Fröndenberg gezielt für kleine und mittlere Unternehmen mit zukunftsorientierter Ausrichtung. Für die gewerbliche Nutzung stehen rund 12 Hektar zur Verfügung. Geplant sind 17 Grundstücke in flexiblen Größen – von etwa 2.000 bis 28.000 Quadratmetern – um unterschiedlichen betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden. Zielgruppe sind produzierende Unternehmen, unternehmensnahe Dienstleister und Handwerksbetriebe mit dem Fokus auf intelligente Produktion.