K&K Networks informiert im Ruhrstadion zum Thema Cybersicherheit

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– 31.03.2025

Rund 70 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von Unternehmen, Verantwortliche kommunaler Einrichtungen und IT-Verantwortliche waren im März der Einladung des Unternehmens K&K Networks aus Unna gefolgt. Sie ließen sich in der VIP-Lounge des Vonovia Ruhrstadions Bochum von praxisbezogenen Vorträgen auf den neuesten Stand in Sachen Cybersicherheit bringen. Den Abschluss bildete eine Talkrunde mit allen Referenten, an der sich auch das Publikum rege beteiligte. 
Andreas Tracz, Geschäftsführer der K&K Networks GmbH, machte in seiner Anmoderation deutlich, dass der wirksame und umfassende Schutz vor Cyberkriminalität inzwischen zu den Kernaufgaben von Unternehmen gehöre. Dies sei nicht nur eine Aufgabe der IT-Verantwortlichen, sondern müsse heute auch bei Geschäftsführungen und Vorständen ganz oben auf der Agenda stehen. 

Guido Wirtz (K&K Networks) riet Unternehmen zur Erstellung eines IT-Notfallhandbuchs. Mit dessen Hilfe sei z. B. bei einem Cyberangriff oder einem Wasser- bzw. Brandschaden eine rasche Wiederherstellung der kritischen IT-Systeme möglich. Der benannte Krisenstab könne sich an den vorher festgelegten Regelungen das Handbuchs orientieren. Dies vermeide kostspielige Produktionsausfälle. 

Henning Voß (NRW-Innenministerium) gab den Teilnehmenden einen Einblick in die Erkenntnisse des NRW-Innenministeriums zum Thema IT-Sicherheit. Cyberangriffe verursachten bei deutschen Unternehmen in 2023 einen Rekordschaden in Höhe von 267 Mrd. Euro. Cybercrime-Attacken mit dem Ziel ein Lösegeld zu erpressen, seien weiter stark auf dem Vormarsch. Hier habe sich inzwischen eine ganz Industrie entwickelt. Ebenso warnte Henning Voß vor staatlich gesteuerten Sabotage- und Spionageaktivitäten, vornehmlich aus Russland, China und dem Iran. Zur Abwehr solcher Attacken empfahl Henning Voß ein ganzheitliches Sicherheitskonzept, das die Bereiche IT, Organisation, Personal und Gebäudesicherheit umfasse. 

Matthias Starke (Barracuda Networks) erläuterte die Gefahren, die vom hybriden Arbeiten für die IT-Sicherheit ausgehen. Antje Reens (NovaStor GmbH) betonte in ihrem Vortrag die Wichtigkeit erfolgreicher Strategien zur Datensicherung und Datenwiederherstellung. Daniel Hanke (TÜV Rheinland i-sec GmbH) zeigte an einem konkreten Fallbeispiel, wie man Sicherheitsschwachstellen in den OT-Systemen zur Produktionssteuerung ausnutzen kann, um in die IT-Systeme des Unternehmens einzudringen. 

Gastgeber und Moderator Andreas Tracz war mit der Veranstaltung mehr als zufrieden: „Wir sind sehr stolz, dass es uns als K&K Networks erneut gelungen ist, ein hochkarätiges Event im Vonovia-Ruhrstadion in Bochum erfolgreich durchzuführen. Wir sind mit dem Zuspruch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr zufrieden. Die Bewertungen der Vorträge war durchwegs sehr gut. Unser Ansatz, auf praxisgerechtes Know-how für Entscheider zu setzen, hat sich voll ausgezahlt. Die Moderationsrunde war für mich ein persönliches Highlight, da sich auch die Teilnehmenden mit ihren Fragen und Anmerkungen hervorragend eingebracht haben. Das war sicherlich nicht die letzte Veranstaltung dieser Art.“

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