Im Fokus: Arbeit der Regionalagentur
Viktoria Berntzen, WFG Kreis Unna – 05.12.2022
Die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, die sich aus Experten der WFG Kreis Unna, der Hammer Wirtschaftsagentur Impuls sowie der Wirtschaftsförderung Dortmund zusammensetzt, verfolgt das Ziel, Menschen aus der Region fit für den ersten Arbeitsmarkt zu machen. Ob die Teilzeitberufsausbildung für Erziehende, Beratungsangebote für Unternehmen oder die aufsuchende Stabilisierungsberatung für Langzeitarbeitslose in Beschäftigung: Das Dienstleistungsportfolio der Regionalagentur ist mannigfaltig und sehr umfangreich und wird vom Land NRW und dem Europäischen Sozialfonds finanziell gefördert.
Um sich einen Überblick über die erfolgreiche Arbeit der Regionalagentur im Westfälischen Ruhrgebiet (Dortmund, Kreis Unna, Hamm) zu verschaffen, waren mit Barbara Molitor (Gruppenleiterin im Ministerium für Berufliche Bildung, Fachkräftesicherung, Digitalisierung der Arbeitswelt) und Agnes Schwegmann (Referat für Fachkräftesicherung, berufliche Weiterbildung, regionalisierte Arbeitspolitik) jetzt zwei Vertreterinnen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen zu Gast in der Region. Begleitet wurden sie von Peter Schäffer (Abteilungsleiter Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung) von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.).
Das Trio war begeistert, welche Maßnahmen in diesem Jahr bereits umgesetzt wurden. Barbara Molitor stellte nach dem Bericht aus der Region die Fachkräfteoffensive des Landes NRW vor und erklärte, welche Handlungsfelder für das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen besondere Schwerpunkte bilden, wie berufliche Ausbildung und Weiterbildung. Die Mitglieder des Facharbeitskreises Westfälisches Ruhrgebiet informierten ihre Gäste über Probleme und Herausforderungen in der Region bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels. Gemeinsam mit den Experten erörterten sie Umsetzungsmöglichkeiten der Fachkräfteoffensive und verabredeten das weitere Vorgehensweisen. Die Gäste von Ministerium und G.I.B. freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit in der Region.